Nein. Der Solarthermisch erwärmte Boiler benötigt einen herkömmlichen Elektroheizeinsatz um das Brauchwasser zu erwärmen wenn nicht genügend Wärme aus der Sonne gewonnen werden kann. Dies ist im Winter zum Grossteil der Fall. Hinzu kommt das er für den Wärmetausch eine Umwälzpumpe benötigt welche zusätzlich Energie verbraucht. Die Umwälzpumpe lässt das Medium von den Paneelen durch das Register des Boilers zirkulieren und erwärmt so das Brauchwasser im Boiler. Im Sommer reicht zwar die Wärme der Sonne problemlos, eigentlich viel zu viel Energie, um das Brauchwasser zu erwärmen. In der Nacht läuft die Umwälzpumpe aber trotzdem weiter um die Paneelen auf dem Dach zu kühlen damit die Solarthermie nicht überhitzt. So entsteht auch in den Sommermonaten ein Energieverbrauch bei der Gewinnung von Wärme für den Boiler. Der Wirkungsgrad liegt ungefähr bei 50-60% die Investition ist zudem dreimal so hoch wie bei dem Kauf eines Wärmepumpenboilers der das ganze Jahr einen hohen durchschnittlichen Wirkungsgrad hat. Zu guter letzt wird auch wesentlich mehr Graue Energie investiert um eine Solarthermische Brauchwasser Unterstützung zu produzieren/herstellen und Montieren.
Dieser ist in den Modellen 03 / 04 / 04D / 13 /14 eingebracht. Die Zusatzheizung wird in erster Linie dazu verwendet, dass bei einem übermässigem Warmwassergebrauch sofort und schnell die Nacherhitzung des Brauchwassers generiert werden kann. Die keramische Hülle in den erwähnten Modellen sorgt dafür, dass der Heizstab fast wartungsfrei ist, und zudem eine fast dreifache Lebensdauer eines normalen Heizstabes aufweisen wird.
Die Modelle 13 und 14 haben eine direkte WiFi Steuerung der Oekoboiler Geräte integriert, welche mittels einer speziellen App weltweit vom Nutzer beinflussbar ist. Oekoboiler wird somit dem heutigen Trend und der Entwicklung im Internet der Dinge zur Verknüpfung aller Haushaltgeräte gerecht.
Durch den «plug und play» Modus ist eine offizielle Inbetriebnahme ihres Verkäufers oder Installateurs überflüssig. Das Gerät wird voreingestellt im Auto Modus und mit einer Zieltemperatur von 55 Grad angeliefert. Somit kann es nach erfolgter und fachmännischer Installation nur eingeschaltet werden. Sollte nach der Einführungsphase noch Feineinstellungen nötig sein, so können diese anhand der mitgelieferten Anleitung und der einfachen Menuführung des Gerätes sehr einfach vorgenommen werden. Oder unser Kundendienst nimmt die gewünschten Einstellungsänderungen direkt mit ihnen per Telefon vor.
Das Gerät führt automatisch alle 14 Tage eine vollkommene Legionellen Schaltung aus. Dabei wird das Warmwasser auf eine Temperatur von 65 Grad erhitzt. Somit ist man vor Legionellen mit Sicherheit geschützt. Zudem kann das Gerät während des übrigen Zeitraums mit tieferen Temperaturen, und somit mit geringerem Energieaufwand seinen Dienst erweisen.
Selbstverständlich hat der Oekoboiler einen Serviceflansch, über welchen das Gerät wie herkömmliche Boiler regelmässig entkalkt werden kann. Da das Brauchwasser jedoch mit einer schonenden Art über die Wärmepumpe produziert wird, setzt im Vergleich zum herkömmlichen Elektroboiler auch viel weniger Kalk an.
Wir gehen von einem Netto Luftvolumen von ca. 20m3 aus, damit der Oekoboiler inwendig und ohne Luftverrohrung betrieben werden kann. Selbstverständlich findet man durch das breite Angebot unserer Palette fast immer eine Lösung für die Einbringung eines Gerätes an allen möglichen Standorten.
Zudem kann das Gerät mit einer gewieften Luftverrohrung im Winter von der entstandenen Abwärme der Heizung profitieren. Und in den Sommermonaten kann es unterstützend für die Abkühlung der inneren Gebäudehülle beitragen. Bei sehr engen Verhältnissen können sowohl die anzuziehende, wie die abgehende Luft von oder nach aussen ab- und zugeführt werden.
Die Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl ist um die Hälfte geringer, als die von emailliertem Stahl. Deshalb ist Edelstahl auch ein guter Isolierwerkstoff. Der Edelstahlkessel ist doppelwandig aufgebaut, dies erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern hat auch einen zusätzlichen Isoliereffekt. Somit verliert der Oekoboiler weniger Wärme über die Hülle. Dies optimiert schon bei der Erwärmungsphase die Zeit und verringert den Verlust um ein Vielfaches. Natürlich ist der Edelstahlkessel aussen (wie alle Boiler) noch zusätzlich mit einer Isolationsschicht versehen. Zum anderen rosten Emaillierte Stahlboiler unter Umständen, weil sich mit der Zeit die Emailschicht lösen kann. Umweltfreundlich, hygienisch und nachhaltig!
Edelstahl ist ein sehr umweltfreundliches Material. Es ist immer wieder recyclebar und verhält sich gegenüber der Umwelt oder bei Wasserkontakt neutral. Es gibt keine Auslaugung von Elementen, welche die Zusammensetzung des Wassers verändern könnten. Edelstahl hat eine gute Korrosionsbeständigkeit. Dies ermöglicht einen guten Schutz vor Legionellen und reduziert das Risiko von Kalkablagerungen in den Behältern.
Je nach Situation dauert eine Installation zwischen 5 und 8 Stunden. Danach ist der Oekoboiler bei ihnen vor Ort einsatzbereit.
Es wird kein 400 Volt Anschluss wie bei den herkömmlichen Boilern benötigt. 230 Volt reichen dem Oekoboiler vollständig aus. Zudem sind die Geräte von allen Sperrzeiten ausgenommen. Trotzdem kann der Oekoboiler mit einem ausgeklügelten Programm vom Niedertarifstrom während den Nachtzeiten profitieren.
In den Meisten Fällen lässt sich die Warmwasserbereitung einer Oel- oder Gaszheizung einfach entkoppeln. Der Vorteil dieser Massnahme ist, dass sie gegenüber den Energieressourcen aus Oel, Gas und Holz enorm Energie einsparen können. Dazu muss die Zentralheizung wirklich nur noch im Winterhalbjahr in Betrieb sein.